Als Gamer monatlich vier- oder sogar fünfstellig verdienen – längst keine Seltenheit mehr bei den Top-Gamern weltweit. Wichtig dabei nicht nur die spielerischen Erfolge, sondern auch die Anzahl der Follower auf YouTube, Twitch und Co.
Aus Buxtehude monatlich mehr als 50.000 € verdienen: Montana Black macht es vor
Er war in Deutschland einer der ersten bekannten YouTuber, die für Aufsehen sorgten: Montana Black. Als er seine Karriere auf YouTube 2009 startete, war die Plattform in Deutschland noch weitestgehend unbekannt. Mit seinen Videos verdient er mittlerweile monatlich über 50.000 €, konnte ein geschätztes Gesamtvermögen von über 2 Millionen € anhäufen. Eines seiner Erfolgsrezepte: Affiliate Marketing.
Der YouTube-Star kooperiert mit anderen Unternehmen, lässt sich für ihre Werbung bezahlen. Ganz nebenbei verdient er wie viele andere Top-Gamer auch beim Verkauf der beworbenen Artikel mit.
Vor allem Twitch ist für Verdienstmöglichkeiten entscheidend
Die Klickzahlen auf YouTube sind für die Gaming-Stars eine wichtige Einnahmequelle, doch eine Plattform selbst zum Überholvorgang an: Twitch. Hier tummeln sich längst nicht nur Gamer, sondern auch andere Video-Content-Ersteller. Im Vergleich zu YouTube gibt es deutlich weniger Regeln, was die Bereitstellung der Inhalte und Verdienstmöglichkeiten deutlich leichter macht.
Verdienen mit echten Gaming-Erfolgen: vor allem die Stars aus Asien und den USA kassieren ab
In Deutschland steckt die E-Gaming-Szene noch immer in den Kinderschuhen. Ganz anders in Asien oder den USA. Hier werden die E-Gamer wie Rockstars verehrt und können Millionenbeträge bei ihren Events oder Wechsel zu anderen Teams erzielen. Bestes Beispiel der Spieler Tyler „Ninja“ Blevins. Echte E-Sport-Fans kennen ihn aus der Streaming-Welt, auch wegen seiner häufig sehr bunt-markanten Frisur. Mittlerweile hat er nicht nur als Profi im Halo-Gaming Karriere gemacht, sondern damit auch Millionen verdient. Er setzt Trends, nicht nur bei seinen Haaren. 2019 kehrte er der Plattform Twitch den Rücken, um sich auf Mixer zu etablieren. Mit Erfolg, denn die Zuschauer Anzahl ist zwar geringer, dafür gibt es auf der Plattform deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten.
Tipp: Aufmerksamkeit mit ausgefallenen Inhalten
Mittlerweile gibt es auf YouTube, Twitch und Co. viele, die in die Fußstapfen der großen Gamer steigen wollen. Wer verdienen will, muss sich aus der Masse abheben. Gefragt sind vor allem aufwendige und ausgefallene Content-Ideen, fernab vom Mainstream. Wer es schafft, seinen eigenen viralen Trend zu kreieren, kann auch als Nicht-Profi-Gamer gut verdienen.
